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Vereinsgeschichte

Im Oktober 1972 wurde der Fanfarenzug auf Initiative von Ortsvorsteher Josef Briem und der Burrenweiblezunft Einhart ins Leben gerufen. Schon nach kurzer Zeit konnten die 26Spieler (14 im Fanfarenzug, 12 im Spielmannszug) vom Ehepaar Gredler aus Ostrach (Fanfarenzug) und Ventur Gruber aus Mengen (Spielmannszug) ausgebildet werden. Den ersten Auftritt hatte der Spielmanns- und Fanfarenzug am 08.02.1973 beim Burrenweiblespiel in Einhart vor dem Rathaus. Beim ersten Auftritt hatte der Fanfarenzug Einhart noch keine klassische Uniform oder uniformähnliche Outfits. Man beschränkte sich auf eine schwarze Hose und einen weissen Rollkragenpullover. Dadurch ist der Fanfarenzug einheitlich angezogen aufgetreten. Beim ersten Auftritt kam es ja weniger auf das Aussehen an. Die erste „Uniform“ bestand aus einer schwarzen Hose und einem gelben Hemd. Dazu trugen die Spieler eine Krawatte auf der das Wappen Einharts gestickt war. Ebenso wurde der schwarze Hut mit gelber Feder angeschafft, welcher jetzt noch zur aktuellen Uniform gehört. Bald darauf schaffte man sich auch für die Fanfaren Wimpel an, welche im Kloster Habsthal gestickt wurden. Nach dem man zwei Jahre die Luft der Spielleute geschnuppert hatte, organisierten wir unser erstes Fanfarenzugtreffen vom 26 – 28.7.75 an dem 8 befreundete Fanfarenzüge teilnahmen. Zu diesem Zeitpunkt trug der Fanfarenzug kurzzeitig eine blau-gelb-rotorange Uniform, welche man von einem anderen Verein abgekauft hatte. Bei der Generalversammlung am 28.02.1978 lösten wir uns von der Burrenweiblezunft Einhart und machten uns auf Initiative von unserem Vorstand Fritz Neher als eigener Verein selbstständig. Am 28.09.1975 traten wir, auf Bitten von Karl Buemann aus Vogt, in den „Ring oberschwäbischer Fanfarenzüge (ROF)“ ein. Grundvoraussetzung dafür war das Spielen von Naturtoninstrumenten (Blasinstrumente ohne Ventile), dessen sind wir heute noch treu. Zum 5-jährigen Bestehen des Spielmanns- und Fanfarenzuges Einharts (damals noch mit "Pfeiffer") führten wir am 14.05.1977 das Ringtreffen der ROF durch. 12 Mitgliedszüge beteiligten sich daran. Am Tag darauf hielten wir ein Freundschaftstreffen mit insgesamt 10 Fanfarenzügen ab. Im Jahre 1978 schaffte sich der Fanfarenzug Einhart, als erster Fanfarenzug im Kreis Sigmaringen, zwei Helikons an. Da der Spielmanns- und Fanfarenzug Einhart von der Spielstärke her auf der Stelle trat, löste man den Spielmannszug am 05.07.1979 auf und führte den Fanfarenzug weiter. Am 28.10.1979 trat der Fanfarenzug Einhart zum ersten mal in einer schwarz-gelben Uniform auf. Diese wurde als Eigenentwurf von Resi Ostermeier geb. Neher angefertigt . Im Jahre 1979 war der Fanfarenzug Einhart zum ersten mal Ausrichter des "Schlepper-Geschicklichkeitsturnier". Die Jahre zuvor wurde dieses von der Landjugend ausgerichtet. Diese löste sich aber zwischenzeitlich auf. Das "Schlepper-Geschicklichkeitsturnier" findet seitdem jedes Jahr am ersten Augustwochenende in Einahrt statt und hat weiten Zulauf. Mit zwei Fahnenschwinger präsentierte sich der Verein zum ersten mal am 27.07.1980 beim Heimatfest in Mengen. Unser erster Auslandsauftritt bestritten wir vom 16 – 17.08.1980 in Gaschurn (Österreich). Der Fanfarenzug war inzwischen auf 30 aktive Mitglieder angestiegen. Auch in Österrich konnte man die Zuhörer begeistern und Freundschaften knüpfen, welche man noch aufrechterhält. Der Beweis für die bleibenden Eindrücke in Österreich war die erneute Einladung zum Verbandsmusikfest in Gaschurn im Jahre 1996. Beim ersten Auftritt in Gaschurn wurde die Freundschaft mit den Musikanten aus dem Frankenland ins Leben gerufen, die ebenfalls bis heute anhält. Die Frankenländer waren bei unserem 30-jährigen Jubiläum bei uns auf dem Bergfest zu Besuch. Im Jahre 1982 war wiederum der Fanfarenzug Einhart der erste Fanfarenzug im Kreis Sigmaringen, welcher sich Parforcehörner angeschafft hatte. Der wohl eindruckvollste Auftritt war die Eröffnung der „grünen Woche“ in Berlin. Dort gastierten wir vom 27 – 30.01.1983 und spielten vor ca. 5000 Zuhörern. Die Eröffnung der grünen Woche wurde auch im Fernsehen übertragen. Die Vielseitigkeit des Vereines bewies man am 14.02.1987 im Weithartsaal, bei unserem ersten Fanfarenball. Bei diesem Ball stellten die vereisneigenen Akteure ein zweistündiges Programm auf die Beine und die Bühne. Im jahr 1988 war der Fanfrenzug Einhart wiederum auf grosser Reise. Wir eröffneten am 3.4.1988 in Malgrat de Mar (Spanien) das grösste Basketballturnier von Spanien Am 01.09.1991 erhielten wir nach grundlegender Renovierung unseren eigenen Proberaum bzw. Probelokal. Vom 25 -27.09.1992 feierten wir unser 20-jähriges Jubiläum. Ein grosses Fest mit den Geschwistern Hoffmann usw.. Am 09.05.1993 nahmen wir zum ersten mal an einem Wertungsspielen teil. Wir belegten bei der Konzertwertung den 2. Rang. Ebenso nahmen wir auch an einer deutschen Meisterschaft (durch Qualifizierung „Vizelandesmeister“) in Hannover statt. Vom 10 – 11.06.2000 waren wir in Hannover und belegten den 3.Rang der Naturtonfanfarenzüge. Eine hervorragende Leistung und gute kameradschaftliche Erfahrung. Vom 30 August – 02 September 2002 feierten wir unser 30-jähriges Jubiläum mit einem grossen, gelungenen Fest in der Kiesgrube. Wir feierten vier Tage angefangen mit der legendären "Cocktailnacht" am Freitag. Am Samstag wurde mit befreundeten Fanfarenzügen ein Sternmarsch abgehalten und danach in der Kiesgrube weitergefeiert. Am Sonntag wurde ein Festgottesdienst in der Kirche gehalten, bei dem einige Fanfarenspieler zum ersten mal gemeinsam mit dem Kirchenchor und der Orgel ein Stück zum besten gaben. Danach fanden in der Kiesgrube nach Eröffnung vom FZ Königseggwald und FZ Ostrach Ehrungen statt. Der Montag wurde gemütlich angegangen mit einem Feierabendhock. Rundum ein gelungenes Bergfest und FZE-Jubiläum. 2004 wurde das Probelokal wiederum renoviert und etwas gemütlicher umgestaltet. Frisch gestrichen, neue Bilder aufgehängt, alte Bilder umgehängt, das FZ-Logo eindrucksvoll an die Wand gestaltet. Als Mittelpunkt dient eine eigens konstruierte Theke mit schönen FZE-Barhockern. Da wir Gesamtproben aus Platzgründen im Probelokal nicht mehr abhalten können, dient das Probelokal jetzt für Registerproben der einzelnen Stimmen und für gesellige Treffen der Mitglieder.
Unsere heutige Uniform wurde beim fünfzehnjährigen Bestehen am 13.-16.06.1987 der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Uniform ist von einem spanischen Vorbild abgewandelt.


Noch einige Bilder aus der "guten alten Zeit"